11.Mai 2025
ca 400 Hm, ca 10 Km
Heute am Muttertag wurde die vom 03.Mai verschobene Wanderung zur Taubenseehütte nachgeholt. Um viertel vor 9 starteten wir die Einsammelrunde der Mitwanderer in Germering über den Pasinger Kirchplatz nach Kössen. Durch eine Baustelle hatten wir uns so verspätet, daß der letzte Wanderer, der mit Zug und Bus angereist war, bereits den Aufstieg zum Wanderparkplatz Schafflerhof gemeistert hatte. Nachdem die Parkgebühr von 3 Euro entrichtet und die Schuhe geschnürt waren, wanderten wir los. Zuerst ging es an einer Forststraße entlang durch den lichten Ahornwald bis wir dann die blühenden Wiesen überquerten und in einen im letzten Teil recht steilen Wanderweg einbogen. Oben angekommen fanden wir noch einen wunderbaren Platz an der Hüttenwand und genossen den super Ausblick Richtung Kaiser und Zillertaler. Das Essen war abwechslungsreich und sehr schmackhaft.
Danach wanderten wir noch zum namensgebenden Taubensee wo wir einen badenden Südamerikaner bewundern durften. Da sowohl die Tiroler als auch die Bayern den See haben wollten verläuft die Grenze mitten durch die Wasserfläche. Die darin immer noch befindlichen Krebse gaben ihm auch den Namen. „Dauppn“ wurden in dieser Gegend früher die Krebse genannt.
Der Hüttenwirt hatte uns geraten den Rückweg über die nicht so steilen aber längeren Serpentinen anzutreten. Der abwechslungsreiche Weg verzauberte immer wieder durch schöne Ausblicke. Gefühlt war er aber nicht weniger steil. Vorbei an einer Alm kamen wir dann wieder bei unserem Auto an, der Parkplatz hatte sich inzwischen schon merklich geleert als wir die Heimfahrt antraten und wir kamen ohne Stau wieder in München an.
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